Gethsemane by Night hieß die Veranstaltung der Gemeinde. Wie kann man sich das vorstellen? Ganz einfach; die Kirche hat Freitagabend offen und läd die Passanten vor der Kirche ein, welche meistens vor der Kirche ihr Eis oder ihre Pizza essen. So in der Theorie, aber wie kommen wir ins Gespräch und wie können wir als Pfadfindergruppe helfen? Wir wurden gefragt, ob wir eine Jurte (Pfadfinderzelt) aufstellen und ein Feuer anzünden können und ja, das können wir gut! Es war nur komsich mitten in der Stadt ein Zelt aufzubauen und dazu noch Menschen im Grünen Hemd zu sehen. Es gab immer wieder große Augen von Leuten in der U-Bahnline U5 Richtung Preungsheim. “Boar! So ein großes Zelt.”, wurde da gestaunt. Aber für uns als Stadtsippe, war das keine neue Erfahrung. Es gab in der Kirche Programm und auch von uns gab es Programm, nur in der Jurte mit Gesellschaftsspielen und Feuer. Es kamen einige Leute zu uns in die Jurten und ein Journalist von der Frankfurter Neuen Presse. Abgerundet würde die Aktion dann am nächsten Tag mit einem Frühstück und wir haben dann wieder alles abgebaut.
~Markus Hilpert, Stammesführer Stamm III