Plitsch platsch
Dieses Geräusch hörten wir an unserem Kajak-Probe-Tag häufiger.
Aber warum kenterten wir uns absichtlich? Ja ok, es hat auch Spaß gemacht, aber hauptsächlich um zu lernen, wie wir uns aus einem gekenterten Kajak auf offener See selber befreien. Denn schon zwei Tage später saßen wir bereits im Nachtzug nach Stockholm.
Und weitere 30 Stunden später stiegen wir auch schon in unsere Kajaks.
Da es schon spät war, paddelten wir nicht viel und schlugen an einem schönen Strand unser Zelt auf und kochten etwas.
Am nächsten Tag hieß es dann: Früh aufstehen, zusammenpacken und los. Wenigstens wollten wir früh los, unser gemütliches Nachlager überzeugte uns dann doch, noch etwas liegen zu bleiben. Die Kilometer mussten natürlich trotzdem gepaddelt werden.
Der nächste Tag hatte es in sich, sodass wir beschlossen auf einer kleinen Insel einen Pausentag einzulegen.
Den Tag nutzten wir zum Filmen, Waschen, Umpacken und Ausruhen.
So konnten wir am nächsten Tag früh los und kamen ordentlich voran.
Die nächsten Tage sammelten wir unsere Kilometer, lernten die Gastfreundschaft vieler Schweden kennen, bestaunten die schöne Natur Schwedens und genossen die gemeinsame Zeit.
Es waren sehr schöne Tage, zwar anstrengend, aber die schöne Natur und besonders die Sonnenauf- und untergänge waren Belohnung genug.Der selbstgemachte Burger am Stockholmer Bahnhof hat uns die lange und wellige Fahrt des letzten Tages vergessen lassen.




