Neues Wagen!
Das dachten wir uns im Stammesführerkreis auch bei der Idee, gemeinsam auf Fahrt zu gehen. Eigentlich kennen wir das alle nur zu gut. Aber in der Zusammensetzung war es doch etwas völlig Neues. Am Freitag zog es uns also in den Pfälzer Wald, mit acht hochmotivierten Stamesführern. Die Rucksäcke vorwiegend leicht und nur mit Essen und dem Nötigsten zum Schlafen gefüllt, ging es am frühen Abend von der Busstation in Elmstein zur sogenannten Pechhütte, eine wunderbare Möglichkeit, sogar sehr komfortabel draußen zu schlafen. Dort angekommen hieß es Feuer machen, um am Abend etwas fahrtenunüblich, dafür aber umso mehr StFK-üblich Raclette zu essen. Nach ausgiebiger Erholung in der Hütte ging es am nächsten Tag weiter. Bei Weitem keine langen Strecken für uns, aber da das gegenseitige Vertiefen der Bekanntschaften im Vordergrund stand, ging das auch vollkommen klar und wir konnten früh anfangen eine große Menge Holz für unser Lagerfeuer zu bereiten und uns dabei über alles Mögliche auszutauschen. Unter den Steinformationen nahe des Biedenbacher Woogs brannte das Feuer sich gemeinsam mit den Unterhaltungen und Erfahrungen ins Gedächtnis ein. Der auf die windige, aber trockene Nacht folgende Sonntag war auch schon der letzte Tag unserer Reise. Von unserem Schlafplatz ginge es nun noch über einen Berg zu unserem Abfahrtsort nach Frankenstein.
Neues gewagt und vielleicht dadurch eine schöne Tradition ins Leben gerufen, so wird die erste StFK-Fahrt im Gedächtnis der Teilnehmenden bleiben. Sich im Leitungsgremium noch mal so in ganz entspannter Atmosphäre kennenzulernen ist eine Bereicherung und ein guter Start in unser Jahr voller Sitzungen und Diskussionen.
